Einen Berufszweig der Heilhilfsberufe bzw. Gesundheitsfachberufe stellt die Physiotherapie dar. Diese Physiotherapie kann ein Arzt nach der Feststellung der medizinischen Notwendigkeit auf Rezept verordnen.
Funktions- und Aktivitätseinschränkungen sollen durch die Physiotherapie aufgehoben werden. Der Therapeut setzt hierbei meist manuelle Fertigkeiten ein, deren Wirkung durch physikalische Reize weiter verstärkt werden kann. Im klinischen Alltag der chirurgischen Stationen trifft man Physiotherapeuten häufig an. Insbesondere im Fachbereich Traumatologie. Natürlich können sich Physiotherapeuten auch mit einer eigenen Praxis selbstständig machen und außerhalb eines Krankenhauses Patienten behandeln.
Diese Praxen übernehmen häufig die Nachsorge, wenn der Patient z. B. nach der Operation gebrochener Gliedmaßen lernen muss, diese wieder uneingeschränkt benutzen zu können. Physiotherapie wird aber auch in der Pädiatrie und Schwangerschaftsgymnastik immer häufiger eingesetzt. Mit in den Heilungsprozess wird die Physiotherapie auch im Kurwesen und in Einrichtungen für Wellness einbezogen.
In Deutschland dauert die klassische Ausbildung zum Physiotherapeuten 3 Jahre und wird an privaten oder staatlichen Schulen absolviert. Auch an Hochschulen wird mittlerweile der Studiengang Physiotherapie angeboten. In der Regel dauert das Studium 6 bis 8 Semester. Die mittlere Reife ist eine Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Physiotherapeuten. Für die Aufnahme eines Hochschulstudiums ist eine Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Physiotherapie-Ausbildung zwingend.
Eine Vollzeitpflege umfasst Unterstützung und Hilfe im Haushalt sowie eine pflegerische 24-Stunden-Betreuung. Im Haushalt wird für die pflegende Person in der Regel eine Wohnmöglichkeit geschaffen, damit jederzeit Pflegemaßnahmen möglich sind. Zum Altenpflegeheim stellt die Vollzeitpflege eine angenehme Alternative für den Patienten, der in der gewohnten Umgebung betreut werden kann, dar.
Die Versorgung ist bei der Vollzeitpflege auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Pflegebedürftigen zugeschnitten. Die fachgerechte Pflege wird durch die dauernde Anwesenheit des Pflegepersonals mit menschlichem Kontakt ergänzt. Das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des Pflegebedürftigen werden entsprechend gefördert. Zudem steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund bei der 24-Stunden-Pflege. Natürlich soll die Selbstständigkeit des Patienten gefördert werden, damit sich die Rund-um-die-Uhr-Betreuung an der häuslichen Situation, der Familie und den persönlichen Ansprüchen orientieren kann.
Für Patienten ist ein Krankenhausaufenthalt immer mit der Angst verbunden, am Ende in ein Pflegeheim ziehen zu müssen. Krankenhausaufenthalte können durch eine 24-Stunden-Betreuung in den eigenen Wohnräumen häufig verkürzt oder verhindert wird.
Eine ambulante Alten- und Kranken-Vollzeitpflege ist nicht an einen bestimmten Pflegedienst gebunden. Mittlerweile vermitteln viele Dienste Pflegekräfte aus Osteuropa, die die 24-Stunden-Pflege übernehmen können. Damit wird die Rund-um-die-Uhr-Pflege meist kostengünstiger möglich. Bei der Auswahl der Vollzeitpflege ist jedoch am wichtigsten, dass zwischen dem Pflegebedürftigem und der Pflegeperson die Chemie stimmt und das Vertrauensverhältnis in den eigenen Vier-Wänden erhalten bleibt.
Als Arteriosklerose oder Arterienverkalkung wird eine Verengung der Schlagadern bzw. Arterien bezeichnet. Durch Ablagerungen von Kalk, Blutfett, Thromben und Bindegewebe in den Gefäßwänden wird die Arteriosklerose ausgelöst. Durch die Ablagerungen wird der Gefäßdurchmesser verringert, so dass das Blut nicht mehr ungehindert zirkulieren kann. Dadurch kann es zu einem Arterienverschluss kommen.
Arteriosklerose kann durch mehrere Risikofaktoren begünstigt werden. Chronische Krankheiten wie Diabetes und Blutdruck sowie die Stoffwechselkrankheit Hypercholesterinanämie zählen zu den Risikofaktoren. Ebenso können Stress, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel zur Entstehung der Arteriosklerose beitragen. Senioren sind besonders häufig betroffen, da das Alter ebenfalls ein Risikofaktor ist.
Verschiedene Symptome charakterisieren das Krankheitsbild der Arteriosklerose. Welche Symptome sich zeigen, hängt von den betroffenen Arterien ab. Liegt eine Verengung der Herzkranzgefäße vor, so kann ein Herzinfarkt ausgelöst werden. Ist die Halsschlagader betroffen, so kann es zu einem Schlaganfall kommen. Arteriosklerose in den Beinarterien führt zu starken Schmerzen beim Laufen. Aufgrund der Arterienverkalkung kann im Extremfall die Amputation eines Beines oder von Zehen notwendig werden.
Durch die Verringerung der Risikofaktoren und die Gabe von speziellen Medikamenten kann die Arteriosklerose behandelt werden. Teilweise kann eine weit fortgeschrittene Arteriosklerose nur durch eine Operation behandelt werden.
Einer Arteriosklerose sollte möglichst versucht werden vorzubeugen. Die Lebensqualität kann immens eingeschränkt werden. Betroffene könnten eine dauerhafte Pflege benötigen.
Eine erworbene Sprachstörung, die auf einer Schädigung in der meist linken, dominanten Gehirnhälfte beruht, wird als Aphasie bezeichnet.
Nach einem abgeschlossenen Spracherwerb erscheinen Aphasien nach dem Auftreten einer neurologischen Erkrankung wie Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Tumor, Vergiftung oder Entzündung. Durch Aphasien werden Beeinträchtigungen in den einzelnen Sprachmodalitäten wie Sprechen, Verstehen, Schreiben und Lesen ausgelöst, die unterschiedlich starke Ausprägungen haben können. Die Aphasie ist als Sprachstörung, die keine pure Sprechstörung darstellt, zu bezeichnen.
Wortfindungsstörungen sind ein Symptom des Krankheitsbildes einer anomischen oder amnestischen Aphasie. Insgesamt ist die Sprache zwar flüssig, Zielbegriffe jedoch werden bei einer auftretenden Wortfindungsstörung häufig ausschweifend umschrieben. Beispielsweise kann aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas das Kurzzeitgedächtnis gestört sein.
Eine angestrengte, stockende Spontansprache mit sehr starker Wortfindungsstörung ist charakteristisch für die Broca – Aphasie. Hierbei handelt es sich um eine mittelgradige Sprachverständnisstörung, welche häufig zu Missverständnissen im Gesprächsverlauf führen kann.
Bei der Wernicke-Aphasie handelt es sich um eine Form der Aphasie, bei der eine flüssige Sprache mit phonematischen Paraphasien (der Verdrehung von Lauten) und vielen semantischen Paraphasien (einer Verwechslung von Wörtern) sowie neuen Wortschöpfungen vorliegt. Die Betroffenen selbst nehmen häufig die Fehler nicht wahr. Teilweise zeigen sich als Symptome auch ein stark eingeschränktes Sprachverständnis und ein überschießender Sprachfluss.
Die schwerwiegendste Form der Aphasie stellt die globale Aphasie dar, bei der in den meisten Fällen lautsprachliche Äußerungen kaum noch möglich sind. Es liegt eine schwere Störung des Sprachverständnisses vor. Ursächlich ist eine ausgedehnte Schädigung der dominanten Gehirnhälfte, die sowohl das sensorische als auch das motorische Sprachzentrum betrifft.
Aphasie kann durch diverse Therapieformen wie Musiktherapie, z.B. Logopädie oder Bewegungstherapie behandelt werden. Der jeweilige Therapieerfolg hängt allerdings von diversen Faktoren ab. Körperliche Regenerationsprozesse laufen im Alter beispielsweise langsamer ab. Wünschenswert ist es immer möglichst frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen. Für eine Behandlung sind eine gute, technische Ausstattung sowie die Häufigkeit der Therapieanwendungen ausschlaggebend. Viele praktische Sprechübungen, Singen und körperliche Aktivität sind wichtig. Für den Erfolg ist ebenso eine enge Zusammenarbeit von Logopäden, Ärzten, Angehörigen, Bewegungstherapeuten und Pflegern.
In der Medizin wird der Bluthochdruck als arterielle Hypertonie bezeichnet. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der sich in den Arterien der Druck merklich erhöht. Insbesondere im Alter nimmt der Bluthochdruck zu.
Menschen mit Bluthochdruck zeigen in der Anfangsphase häufig keine Symptome. Über die Jahre hinweg, in denen der Bluthochdruck anhält, kommt es zu Nasenbluten, Kopfschmerzen, Ohrensausen und Schwindel. Schäden wie Arteriosklerose können die Folge eines lange Zeit unbehandelten Bluthochdrucks sein. In Folge kann es zu Atemnot, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen, so dass eine dauerhafte Pflege notwendig wird.
Vom Bluthochdruck existieren zwei Formen: die primäre und die sekundäre Hypertonie. Für die primäre oder essentielle Hypertonie liegen keine erkennbaren Ursachen vor. Begünstigende Faktoren für den Blutdruck können übermäßiger Nikotin- und Alkoholgenuss, Übergewicht, Stress und extrem salzhaltige Speisen sein. Die sekundäre Hypertonie stellt eine Folgeerkrankung dar, die durch eine andere Erkrankung oder durch eine dauerhafte Medikamenteneinnahme entstehen kann.
Die Therapie der sekundären Hypertonie bezieht sich auf den Auslöser des Bluthochdrucks. Bei der primären Hypertonie wird Wert auf die Minimierung der Risikofaktoren gelegt. So ist es z. B. angebracht, den Kochsalzkonsum auf 5 g täglich zu beschränken. Zudem sollte Sport getrieben und das Körpergewicht auf ein gesundes Maß reduziert werden.
Im Rahmen der Nachtpflege werden Pflegebedürftige über Nacht in einer Einrichtung betreut, während sie sich tagsüber in den eigenen Vier-Wänden aufhalten können. Eine pflegebedürftige Person erhält je nach Pflegestufe für die Nachtpflege zwischen 420 und 1.470 Euro. Zudem kann über Pflegesachleistungen und Pflegegeld die häusliche Betreuung weiterhin finanziert werden.
Gemäß § 71 SGB XI benötigen Einrichtungen eine Pflegekassenzulassung, wenn Nachtpflege angeboten werden soll. In Nachtpflegeeinrichtungen werden Pflegebedürftige mit geistigen, seelischen oder körperlichen Beeinträchtigungen, die beim Zubettgehen sowie Aufstehen Hilfe benötigen oder an einem gestörten Tages-Nacht-Rhythmus leiden, betreut. Angehörige können durch die Nachtpflege natürlich entlastet werden, da die Möglichkeit zum durchschlafen geboten wird und Energie getankt werden kann, um tagsüber die pflegebedürftigen Angehörigen zu versorgen. Eine Unterbringung in einem Pflegeheim kann und soll durch die Pflegeform der Nachtbetreuung hinausgezögert werden.
Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für die Nachtpflege, zu denen unter anderem eine Nachtpflegefinanzierung über Eigenleistungen, eine Finanzierung über das Sozialamt und die Finanzierung über die Pflegekasse zählen.
Im alltäglichen Leben spielt nicht nur bei jungen Menschen das Internet eine immer größere Rolle. Eine gute Möglichkeit für ältere Menschen und Senioren, um unkompliziert mit anderen Leuten zu kommunizieren, stellen Seniorenchats dar.
Ein virtueller Raum, in dem sich die Senioren in Echtzeit über das Internet miteinander unterhalten können, wird als Seniorenchat bezeichnet. Der Informationsaustausch findet hier schriftlich statt. Da die meisten Nutzer sich einen „Nickname (Spitznamen)“ zulegen, wird die Anonymität im Seniorenchat gewahrt.
Viele Seniorenchats bieten Themenchats an. In solchen Chats treffen sich dann Leute, die an einem bestimmten Thema wie z. B. Musik interessiert sind. Darüber hinaus organisieren viele Seniorenchat-Anbieter nicht nur den Chat, sondern auch Veranstaltungen und Treffen für die Senioren.
Lange Zeit galten Chats eher als ein Vergnügen für jüngere Menschen. Heute allerdings bieten Seniorenchats im Alter einen gewissen Schutz gegen die Vereinsamung. Gerade Senioren, deren Mobilität eingeschränkt ist, haben durch den Besuch im Seniorenchat die Möglichkeit, den Alltag interessanter und abwechslungsreicher gestalten. Zudem werden auch Chats angeboten, in denen sich die Angehörigen von Verstorbenen gegenseitig Trost spenden können und im Seniorenchat ein offenes Ohr von anderen Betroffenen finden.
Eine alternative Wohnform für Senioren stellen Alten-WGs, die speziell für und von Senioren konzipierte Wohngemeinschaften sind, dar. Knapp die Hälfte aller Befragten einer Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut gab an, im Alter bevorzugt mit Gleichaltrigen zusammenleben zu wollen. Allerdings sollte dies nicht in Pflegeheimen sondern eher auf privater Basis wie in einer Alten-WG geschehen.
Alten-WGs gibt es bereits in vielen deutschen Großstädten und auf dem Land werden sie auch immer populärer. In Nürnberg hat das Bundesfamilienministerium eine Alten-WG ausgezeichnet. In dieser Alten-WG leben 11 Frauen zusammen. Jede Frau hat eine Wohnung mit 1 ½ bis 2 Zimmern zur Verfügung und kann eine Gemeinschaftswohnung sowie den Gemeinschaftsgarten nutzen.
Eine möglichst lange Unabhängigkeit von professioneller Pflege ist das Ziel der Alten-WG Bewohner. Die Mitbewohner in dieser Alten-WG bilden sich im Bereich Pflege fort, um im Notfall für die anderen Mitbewohnerinnen Hilfe leisten zu können.
Kosten für einen professionellen Pflegedienst können im Bedarfsfall von den Bewohnern geteilt werden, was einen Vorteil der Alten-WG darstellt. Die Kosten minimieren sich zudem, da beispielsweise nur eine Anfahrt des Pflegedienstes notwendig wird.
Ähnlich den bekannten Studenten-WGs bleibt es auch Interessenten einer Alten-WG selbst überlassen, ob eine neue WG gegründet wird oder man in eine bestehende WG eingezogen wird.
Unter der kurz „Reha“ genannten Rehabilitation versteht man den Heilprozess bei erkrankten Menschen, die in das soziale, gesellschaftliche und kulturellen Leben re-integriert werden sollen und später Alltagsaufgaben weitgehend selbstständig lösen können sollen. Beispielsweise kommen Menschen nach einem Unfall und einem längeren Krankenhausaufenthalt in die Rehabilitation. Für unterschiedliche Krankheitsbilder haben sich verschiedene Rehabilitationseinrichtungen spezialisiert und wenden die entsprechenden, fachspezifischen Behandlungsmodelle an.
Das Hauptziel einer jeden Rehabilitation stellt die Wiederherstellung der Selbstständigkeit eines Patienten dar. Ärzte, Therapeuten, Pfleger und Sozialarbeiter arbeiten Hand in Hand im Sinne des Patienten, da die Rehabilitation in engem Zusammenhang mit dem persönlichen Wohlbefinden und der eigenen Lebensqualität des Patienten steht. Die ganzheitliche Genesung des Patienten muss bei der Rehabilitation im Vordergrund stehen.
Je nach Gesundheitszustand des Patienten können eine stationäre oder eine ambulante Rehabilitation in Betracht kommen. Sofern es die Mobilität des Rehabilitanten zulässt, kann dieser z. B. tagsüber Therapien in einer Tagesklinik wahrnehmen und die Nächte zuhause verbringen. Steht dieser Regelung der Gesundheitszustand entgegen, so ist eine stationäre Rehabilitationsklinik anzuraten. Bei allen Einrichtungen steht jedoch immer die Genesung des Patienten im Vordergrund. In allen Rehabilitationseinrichtungen richtet sich das Therapieprogramm nach dem Bedarf des Patienten. Häufig wird ergänzend eine psychologische Betreuung ergänzt.
Die Kunstwortschöpfung „Snoezelen“ stammt aus dem Niederländischen. Abgeleitet wird der Begriff aus „snuffelen“ (schnüffeln) und „doezelen“ (dösen). Unter Snoezelen wird der Aufenthalt in einem angenehm warmen, gemütlichen Raum verstanden, der genutzt wird um in bequemer Lage Lichteffekte und Musik zu genießen. Mitte der 70er Jahre kam in den Niederlanden das „Snoezelen“ als Freizeitangebot im Bereich Mehrfachbehinderung und Schwerstbehinderung auf. Seit den 1990er Jahren wird die Technik auch bei Demenzpatienten angewandt.
Zum Snoezelen werden in vielen Senioreneinrichtungen speziell ausgerichtete Räume bereitgestellt. In entspannter Atmosphäre werden die primären Sinne angesprochen. Bei Demenzpatienten wird dadurch das Sicherheitsgefühl, das Wohlbefinden und die Entspannung verbessert. Ähnlich einer Validation kann das Snoezelen so den Krankheitsverlauf eindämmen.
Bisher fanden sechs internationale Snoezelen-Kongresse statt, die von der ISNA (International Snoezelen Association), die 2003 gegründet wurde, ausgerichtet wurden. Diese Kongresse haben gezeigt, dass Snoezelen als Instrumentarium vielseitig anwendbar ist. Positive Rückmeldungen auf die Auswirkungen von Snoezelen gibt es bei emotionalen Problemen, Depressionen, ADS, ADHS, Aufmersamkeitsstörungen, psychischen Problemen wie Stress oder Magersucht und bei physiologischen Krankheitsbildern wie in der Sterbebegleitung oder bei erhöhten Schmerzzuständen.