Geborgenheit in Ihrem Zuhause

Fachausdrücke

Seniorenbetreuung

Alltägliche Hilfestellungen durch Seniorenbetreuung

In der Gesamtheit der Aufgaben der Seniorenbetreuung zeigt sich in den Bereichen Hauswirtschaft und Pflege. In der hauswirtschaftlichen Betreuung übernimmt die Seniorenbetreuung im individuell mit dem Patienten vereinbarten Rahmen die gesamte Haushaltsführung oder nur Teile des Haushalts. Zu den möglichen Aufgaben zählen unter anderem Geschirr spülen, Aufräumen, Treppe putzen, Haustiere versorgen, Wäsche waschen und ähnliche Tätigkeiten. Zudem können zu den Aufgaben, die in Absprache durch die Seniorenbetreuung übernommen werden können, zählen auch Behördengänge oder das Leeren des Briefkastens.

Seniorenbetreuung als Pflegehilfe

Zudem kann auch eine pflegerische Hilfestellung durch die Seniorenbetreuung gewährleistet werden. Für diese Aufgaben wird fachlich qualifiziertes Personal wie Altenpfleger und Krankenpfleger eingesetzt. In diesem Bereich übernimmt die Seniorenbetreuung die Hilfe bei der enteral über den Mund erfolgenden sowie der parenteral über eine Sonde oder Spritze vorgenommene Nahrungsaufnahme, beim Einhalten und Einnehmen von Medikamenten, beim Toilettengang sowie bei der täglichen Körperpflege. Der Umfang der Hilfestellung richtet sich nach den individuellen Wünschen des Patienten und dessen Bedürfnissen.

Wohnen Plus

Wohnen Plus” stellt eine Wohnform dar, für die es viele Bezeichnungen gibt. Gemeint ist damit wie auch beim “Betreuten Wohnen” oder beim “Wohnen mit Service” eine Möglichkeit, die es Senioren ermöglicht, in geschützter Atmosphäre selbstständig zu leben, auch wenn Pflegebedürftigkeit vorliegt.

Vielfalt des “Wohnen Plus”

Beim “Wohnen Plus” geht es allerdings nicht nur um pflegebedürftige und ältere Menschen. Auch Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen können in betreuten Wohnformen untergebracht werden. Im Allgemeinen hat diese Wohnform den Vorteil, dass Hilfebedürftige durch Sozialarbeiter, Therapeuten, Pflegern oder ähnlichen Personenkreisen in ihrem alltäglichen Leben betreut und unterstützt werden.

Ein Service im Alter – “Wohnen Plus”

Viele Pflegeheime bieten einen betreuten Wohnbereich an. Dieser kann z. B. ein Wohnhaus mit einzelnen, getrennten Wohnbereichen oder eine Bungalowanlage sein. Solche kombinierten Seniorenwohnanlagen bieten den Vorteil, dass kein Umzug erforderlich wird, sollte sich die Pflegebedürftigkeit erhöhen. Die Versorgung kann im eigenen Wohnraum erfolgen und ein möglichst eigenständiges Leben kann erhalten bleiben.

Individuell Wohnen mit “Wohnen Plus”

Senioren haben im Rahmen von “Wohnen Plus” die Möglichkeit, ausgewählte, einzelne Leistungen von Pflegeanbietern zu beauftragen. So kann frei gewählt werden, ob man sich selber versorgen möchte, das Essen frei Haus geliefert wird oder man im Restaurant speisen möchte. Zudem werden fast immer ein vielfältiges Freizeitangebot sowie Therapien aus unterschiedlichen Bereichen angeboten.

Chronische Erkrankung

Unter chronischen Erkrankungen verstehen sich Krankheiten, die entweder aus einem lang anhaltenden Prozess degenerativer körperlicher oder psychischer Veränderungen entstehen oder dauerhafte körperliche und seelische Schäden bzw. Behinderungen nach sich ziehen. Wenn eine Erkrankung nicht ausheilt oder die Ursache der Krankheit nicht behoben werden kann, findet eine Chronifizierung statt, die zu einer chronischen Erkrankung führt.

Bekannte chronischer Erkrankungen

Zu den bekanntesten chronischen Erkrankungen zählen Asthma, Diabetes, Demenz, Parkinson, Gicht, Rheuma, Epilepsie, Morbus Crohn und Multiple Sklerose. Zirka 20 % der Bürger gelten in Deutschland als chronisch Kranke. Zudem hat so gut wie jeder Bundesbürger im Verwandten- oder Bekanntenkreis eine Person mit einer chronischen Erkrankung. Mehr als 80 % aller Menschen leiden an chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bronchialleiden oder bösartige Tumore und versterben auch daran. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund 1,2 Millionen Menschen an Morbus Alzheimer. 50 % aller Menschen sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Tumore schlagen mit 25 % zu Buche. Multiple Sklerose und Morbus Parkinson zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen.  Von den Erwachsenen leiden zirka 5 % an Neurodermitis, 2 % an Asthma und 5 % an Diabetes mellitus.

Chronische Erkrankungen und ihre Bedeutung für Betroffene

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen verändern sich das Wohlbefinden und die Körperintegrität, woraus sich eine Änderung des Selbstkonzepts ergibt. Betroffene erleben sich selbst als Personen, die über ihr eigenes Leben einen Teil der Kontrolle verloren haben. Das emotionale Gleichgewicht gerät dadurch ins Wanken. Eine schwere Erkrankung stellt zudem häufig eine Lebensbedrohung dar. Bei chronisch Kranken ist daher die richtige Pflege und Betreuung von entscheidender Bedeutung.

Dekubitus

Beim medizinischen Begriff Dekubitus, welcher allgemeinverständlich auch als Wundliegen oder Druckgeschwür bekannt ist, handelt es sich um eine Haut- und Gewebeschädigung.  Wenn auf eine Körperpartie über einen längeren Zeitraum zuviel Gewicht ruht, so entsteht ein Dekubitus. Die entsprechende Körperregion wird nicht mehr ausreichend durchblutet, was einen Sauerstoffmangel zur Folge hat und zum langsamen Absterben des Gewebes führt. Das Dekubitus-Krankheitsbild wird in vier Stadien unterteilt.

  • Im ersten Stadium zeigt sich eine bleibende Rötung als Hauptsymptom.
  • Im zweiten Stadium wird eine oberflächliche Verletzung der Haut sichtbar.
  • Im dritten Stadium zeigen sich tiefe Wunden, die alle Hautschichten durchdringen.
  • Im vierten Stadium weiten sich die Wunden so tief aus, dass Knochen und Muskelgewebe sichtbar werden.

Dekubitus – die Risikofaktoren

Durch das lange Liegen sind bettlägerige Senioren besonders gefährdet. Personen mit Diabetes neigen zudem eher zu Dekubitus. Dehydrierung, Inkontinenz und Übergewicht erhöhen das Dekubitus-Risiko.

Dekubitus – die Häufigkeit

In Untersuchungen des MDK stellte sich heraus, dass mindestens ein Drittel aller Senioren, die von ambulanten Pflegediensten oder in Pflegeheimen versorgt werden, unter Dekubitus leiden. Häufen sich die Dekubitus Fälle in einer bestimmten Pflegeeinrichtung, so kann dies leider auf einen Pflegefehler zurückgeführt werden. Z. B. kann ein zu knapp angesetzter Betreuungsschlüssel die Ursache für ein zu seltenes Umlagern der bettlägerigen Patienten durch die Pflegekräfte sein, was zur Entstehung des Dekubitus beiträgt.

Tracheostoma

Ein direkter Zugang durch die Halsweichteile zur Luftröhre wird als Tracheostoma bezeichnet. Der durchzuführende, chirurgische Eingriff, der das Tracheostoma ermöglicht, wird Tracheotomie bzw. umgangssprachlich Luftröhrenschnitt genannt.

Bei einer abzusehenden Langzeitbeatmung ist ein Tracheostoma ratsam. Vor allem eine Schonung der oberhalb des Tracheostomas befindlichen Atemwege, aber auch die deutlich einfachere Hygiene in der Pflege zeigt sich als Vorteil. Zudem kann mit einem Tracheostoma weiterhin eine verbale Kommunikation erfolgen. Da die Nachteile im Großen und Ganzen mit denen bei der Intubation identisch sind, ist das Tracheostoma weiter verbreitet als manchmal erwartet.

Um den Luftröhrenzugang offen zu halten, wird in diesen eine Tracheal- bzw. Atemkanüle eingesetzt. Eine solche Kanüle besteht meist aus PVC-Kunststoff, kann aber auch aus Metall wie Silber oder Neusilber gefertigt sein. Es ist auch später noch notwendig, die Trachealkanüle täglich zu wechseln. Für ein angenehmeres Gefühl beim Patienten werden Trachealkanülen mittlerweile auch mit Innenkanüle angewandt, da hier entsprechend nur die Innenkanüle gewechselt werden muss.

Heutzutage ist ein Tracheostoma kein Grund mehr, im Krankenhaus zu verweilen. Viele Menschen leben, sofern keine weiteren Indikationen vorliegen, mit ihrem Tracheostoma zu Hause. Die Pflege kann sowohl von einem häuslichen Krankenpflegedienst als auch mit etwas Übung von den Angehörigen übernommen werden.

Beatmungspflege

Ursachen für die Beatmungspflege

Häufig leiden pflegebedürftige Menschen unter Störungen der Atemmuskulatur und bekommen so Schwierigkeiten mit der selbständigen Atmung. Eine spezielle Beatmungspflege, die eine ausrechende Sauerstoffzufuhr gewährleistet, wird dann notwendig. Wird eine pflegebedürftige Person beatmungspflichtig, so muss über die Art und Einstellungen der Beatmung ein Arzt entscheiden. Häufig können Beatmungspatienten in der so genannten Heimbeatmung in der eigenen Wohnung versorgt werden. Ambulante Pflegedienste überwachen auf die Verordnung des Arztes hin die Beatmungspflege.

Betreuung in der Beatmungspflege

In der Beatmungspflege ist es zwingend notwendig, dass die Pflege von examinierten Pflegekräften durchgeführt wird. Ebenfalls wichtig ist es, dass alle drei Monate eine Untersuchung des Pflegebedürftigen durch einen Facharzt erfolgt, um die Beatmungsparameter zu kontrollieren. Nur auf diese Art kann eine fachgerechte Beatmungspflege gesichert werden.

Fachkräfte, die die Versorgung von Beatmungspatienten übernehmen, sind dazu angehalten, die ordnungsgemäße Funktion der Beatmungsgeräte im Auge zu behalten und für eine hygienische Umgebung sowie eine regelmäßige Erneuerung von Beatmungsschläuchen zu sorgen. Zu den Aufgaben des Pflegepersonals gehört in der Beatmungspflege auch das endotracheale Absaugen, bei dem Atemsekrete und Schleim aus den Luftwegen mittels Unterdruck entfernt werden. Dadurch werden die Atemwege des Beatmungspatienten befreit.

Beatmungspflege in der häuslichen Pflege

Dem Grundsatz der Pflegeversicherungen entsprechend gilt auch bei der Heimbeatmung: “ambulant vor stationär”.  Wird ein Pflegebedürftiger zum Beatmungspatienten, so können alle Vorbereitungen für die Heimbeatmung von den Angehörigen mit Hilfe einer Hauskrankenpflege getroffen werden. Die Kostenübernahme beantragt der Pflegedienst und kann entsprechend die Entlassung des Beatmungspatienten aus der Klinik, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, organisieren.

Rheuma

Für “Krankheiten des rheumatischen Formenkreises” wird als zusammenfassende Bezeichnung der Begriff “Rheuma” verwandt. Dabei handelt es sich um chronische Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates beim Menschen. Betroffen können sein die Muskeln, das Skelett und Hilfseinrichtungen des Körpers wie Sehnen und Bänder. Derzeit werden 200 bis 400 einzelne Krankheitsbilder bei Rheuma unterschieden, die mit verschiedenen Beschwerdebildern, Prognosen und Verläufen aufwarten. Für Mediziner wird eine Differenzierung und Diagnose aufgrund der ungeheueren Vielzahl schwierig.

Rheuma – die Entstehungsgeschichte

Meist ist ein gestörtes Immunsystem des Körpers Auslöser für Rheuma. Das Immunsystem richtet sich in diesen Fällen gegen die körpereigenen Strukturen der Gelenkinnenhäute. Bis heute ist nicht geklärt, warum das Immunsystem in diesen Fällen eine Fehlfunktion zeigt. Als Ursache für Rheuma werden einerseits genetische Faktoren angenommen, andererseits nicht ausgeheilte, bakterielle Infektionen.

Rheuma – wer wird betroffen?

Häufig geht man davon aus, dass Rheuma nur die älteren Semester ereilen könnte. Doch auch wenn die Erkrankung im fortgeschrittenen Alter sicherlich häufiger auftritt, können jedoch auch junge Erwachsene und auch Kinder vom Rheuma betroffen sein.

Behandlung von Rheuma

Entzündungshemmende, schmerzstillende Medikamente können bei akuten, rheumatischen Schüben helfen. Gegen ein Fortschreiten der Erkrankung muss auf lange Sicht allerdings mit einer Basistherapie angegangen. Eine physikalische Therapie wird oftmals als Unterstützung verordnet.

Mehrgenerationenhaus

Ein Generationen- oder Mehrgenerationenhaus ist ein Gebäude, in dem Personen verschiedener Altersgruppen zusammen wohnen und das gemeinsame Leben generationenübergreifend organisieren, um die Integration von älteren und jüngeren Menschen unter einem Dach zu ermöglichen. Wohnraum wird im Mehrgenerationenhaus gemeinsam genutzt und Mitbewohnertreffen finden generationenübergreifend statt. Der Wunsch Jung und Alt unter einem Dach zu vereinen, miteinander leben und gegenseitige Unterstützung zu sichern, hat als Resultat die Wohnprojekte der Mehrgenerationenhäuser hervorgebracht. So wird der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Generationen gestärkt.

Generationen wohnen zusammen – Mehrgenerationenhaus

In einem Mehrgenerationenhaus hat das gemeine Wohnen für alle beteiligten Generationen mehrere Vorteile. Die Jüngeren profitieren von dem Wissensschatz der Älteren sowie von der Möglichkeit der Kinderbetreuung. Die älteren Bewohner profitieren von der besonderen Art eines “betreuten” Wohnens. Die Jüngeren stehen den Älteren hilfsbereit zur Seite, wenn Hilfe bei Erledigungen und im Haushalt benötigt wird.

Treffpunkt der Generationen – Mehrgenerationenhaus

Ein Mehrgenerationenhaus dient zudem als sozialer Treffpunkt für die verschiedenen Generationen, wo auch verschiedene Betreuungsangebote für Alt und Jung angeboten werden. Dazu gehören unter anderem auch Kaffeerunden, Hausaufgabenhilfe, Spielabende, soziale Beratungen, gute Kontakte zu lokalen Ärzten und vieles mehr.

Mehrgenerationenhäuser und finanzielle Förderungen

Das Aktionsprogramm “Mehrgenerationenhäuser” wurde 2006 durch das Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. Beispielsweise fördert das Bundesland Niedersachsen Mehrgenerationenhäuser 5 Jahre lang mit rund 40.000 Euro jährlich. Nach dieser Phase können Mehrgenerationenhäuser durch Kooperationen oder Sponsoren finanziert werden.

Nierensteine

Nephroliten bzw. Nierensteine können sich in den ableitenden Harnwegen und Nieren bilden. Die festen Gebilde erreichen eine Größe zwischen unter einem Milimeter und bis zu mehreren Zentimetern. Als Nierengrieß bezeichnet man eine Ansammlung von Nierensteinen. Jeder Zwanzigste Deutsche ist von Nierensteinen betroffen, wobei Männer eher Nierensteine bekommen als Frauen.

Ursachen für Nierensteine

Die Entstehung von Nierensteinen wird durch eine überhöhte Konzentration von schwer löslichen Harnbestandteilen ausgelöst. Begünstigt wird dies durch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, genetische Faktoren, einseitige Ernährung und chronische Erkrankungen. Menschen, die für Nierensteine Anfälligkeiten zeigen, haben einen Mangel an die Steinbildung hemmenden Stoffen.

Nierenstein – die Symptome

Häufig verursachen Nierensteine keine Symptome. Bei ungünstiger Lage jedoch können Kreuzschmerzen und Schleimhautreizungen die Folge sein. Im Urin ist häufig Blut erkennbar. Behindert der Nierenstein den Urinabgang, so kann es zu einem Harnrückstau kommen, durch den in der Nierengegend ein Druckgefühl verursacht wird. Wandert ein Nierenstein in die Harnleiter kann eine Harnleiterkolik ausgelöst werden. Eine solche Kolik führt zu krampfartigen Schmerzen, die vom Kreuz bis in die Genitalien ausstrahlen können. Auch Erbrechen und Übelkeit können zum Krankheitsbild gehören.

Nierensteine – die Therapie

80% aller Nierensteine können vom Patienten allein ausgeschieden werden. Der Rest muss von einem Urologen entfernt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von einer internen oder externen Steinzertrümmerung über eine Operation bis zur Pflege mit Medikamentengabe reichen können.

Essen auf Rädern

Essenbringdienst, Menüservice oder “Essen auf Rädern” bezeichnen die regelmäßige Anlieferung von fertigen Mahlzeiten in die Wohnungen von Pflegebedürftigen und Senioren. Essen auf Rädern wird von vielen Wohlfahrtsverbänden und ambulanten Pflegediensten angeboten, um alten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich zu versorgen, auch wenn sie ihre Mahlzeiten nicht mehr selbstständig zubereiten können.

Von der Hausmannskost zur mobilen Spezialkost

Die Qualität und Auswahl beim Essen auf Rädern sind sehr unterschiedlich. Neben gewöhnlichen Hauptmahlzeiten werden häufig auch vegetarische Kost, Diabetikerkost oder laktosefreie Speisen angeboten. Über einen Speiseplan kann eine Menüauswahl erfolgen, so dass der Hilfebedürftige sich seine Speisen individuell zusammenstellen kann. Das Essen wird in Thermobehältern angeliefert. Alternativ können auch für mehrere Tage Tiefkühlspeisen bestellt werden, die der Hilfebedürftige dann selbst erhitzen kann.

Menüservices – die finanziellen Aspekte

So vielfältig, wie das Essensangebot ist, so unterschiedlich sind die Preise von Essen auf Rädern. Die Kosten liegen laut Stiftung Warentest zwischen 2,35 und 10 Euro pro Hauptmahlzeit. Eine finanzielle Unterstützung für Essen auf Rädern können Bedürftige gemäß §79 SGB XII vom Sozialamt erhalten.

Essen auf Rädern – alltägliche Unterstützung

Mobiles Essen erleichtert vielen älteren Menschen den Alltag enorm. Der Einkauf entfällt, es muss nicht gekocht werden und der Abwasch entfällt ebenfalls. Auch wenn diese Tätigkeiten nicht mehr ausgeführt werden können, sind die Betroffenen so fähig weiterhin selbstständig zu wohnen, so dass ein Umzug ins Pflegeheim häufig verhindert oder hinausgezögert werden kann.