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Nierensteine

Nephroliten bzw. Nierensteine können sich in den ableitenden Harnwegen und Nieren bilden. Die festen Gebilde erreichen eine Größe zwischen unter einem Milimeter und bis zu mehreren Zentimetern. Als Nierengrieß bezeichnet man eine Ansammlung von Nierensteinen. Jeder Zwanzigste Deutsche ist von Nierensteinen betroffen, wobei Männer eher Nierensteine bekommen als Frauen.

Ursachen für Nierensteine

Die Entstehung von Nierensteinen wird durch eine überhöhte Konzentration von schwer löslichen Harnbestandteilen ausgelöst. Begünstigt wird dies durch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, genetische Faktoren, einseitige Ernährung und chronische Erkrankungen. Menschen, die für Nierensteine Anfälligkeiten zeigen, haben einen Mangel an die Steinbildung hemmenden Stoffen.

Nierenstein – die Symptome

Häufig verursachen Nierensteine keine Symptome. Bei ungünstiger Lage jedoch können Kreuzschmerzen und Schleimhautreizungen die Folge sein. Im Urin ist häufig Blut erkennbar. Behindert der Nierenstein den Urinabgang, so kann es zu einem Harnrückstau kommen, durch den in der Nierengegend ein Druckgefühl verursacht wird. Wandert ein Nierenstein in die Harnleiter kann eine Harnleiterkolik ausgelöst werden. Eine solche Kolik führt zu krampfartigen Schmerzen, die vom Kreuz bis in die Genitalien ausstrahlen können. Auch Erbrechen und Übelkeit können zum Krankheitsbild gehören.

Nierensteine – die Therapie

80% aller Nierensteine können vom Patienten allein ausgeschieden werden. Der Rest muss von einem Urologen entfernt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von einer internen oder externen Steinzertrümmerung über eine Operation bis zur Pflege mit Medikamentengabe reichen können.