Geborgenheit in Ihrem Zuhause

Vollzeitpflege

Pflegearten

Grundsätzlich werden folgende Pflegearten unterschieden:

Kurzzeitpflege:

Die Kurzzeitpflege ist eine Pflegeart, die zeitlich begrenzt bei Notfällen oder als Übergangslösung eingesetzt wird. Die Dauer ist hier auf 28 Tage begrenzt. Eine Kurzzeitpflege kann durchaus kurzfristig benötigt werden.

 

Tages– und Nachtpflege:

Bei diese beiden Pflegearten werden die Pflegebedürftigen teilstationär betreut. Diese Pflegeart dient vorrangig der Entlastung von pflegenden Angehörigen und findet entweder tagsüber oder nachts statt.

 

Verhinderungspflege:

Die Verhinderungspflege kann genau wie die Kurzzeitpflege ein Mal jährlich für die Dauer von maximal 28 Tage genutzt werden. Gedacht ist diese Pflegeart für pflegende Angehörige, damit diese Zeit für einen Urlaub oder ähnliches bekommen.

 

Vollzeitpflege:

Bei der Vollzeitpflege handelt es sich um eine 24-Stunden-Betreuung. Sie umfasst pflegerische Betreuung, Hilfe und Unterstützung im Haushalt rund um die Uhr. Meist wird der pflegenden Person eine Wohnmöglichkeit im Haushalt offeriert, damit die Person jederzeit zur Verfügung stehen kann. Für Menschen, die nicht in ein Pflegeheim möchten, kann eine 24-Stunden-Pflege eine freundliche Alternative darstellen, um im gewohnten Umfeld versorgt zu werden.

 

Hausnotruf:

Die Pflegeart des Hausnotrufes wird von ambulanten Diensten unterstützt. Der Pflegebedürftige behält so ein möglichst großes Maß an Autonomie. Ein Sender, den die Pflegebedürftigen um den Hals oder am Arm tragen, kann im Notfall mit einem Klick auf den Notrufknopf aktiviert werden. Damit wird der zuständige ambulante Pflegedienst sofort benachrichtigt und kann umgehend tätig werden.

 

Intensivpflege:

Diese Pflegeart steht für eine Pflege, die das gewohnte Maß übersteigt, da beispielsweise eine 24-Stunden-Überwachung, künstliche Beatmung oder ein extrem hoher Personalaufwand notwendig ist, um eine fachgerechte Pflege zu sichern.

Vollzeitpflege

Eine Vollzeitpflege umfasst Unterstützung und Hilfe im Haushalt sowie eine pflegerische 24-Stunden-Betreuung. Im Haushalt wird für die pflegende Person in der Regel eine Wohnmöglichkeit geschaffen, damit jederzeit Pflegemaßnahmen möglich sind. Zum Altenpflegeheim stellt die Vollzeitpflege eine angenehme Alternative für den Patienten, der in der gewohnten Umgebung betreut werden kann, dar.

Persönlich zugeschnittene Vollzeitpflege

Die Versorgung ist bei der Vollzeitpflege auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Pflegebedürftigen zugeschnitten. Die fachgerechte Pflege wird durch die dauernde Anwesenheit des Pflegepersonals mit menschlichem Kontakt ergänzt. Das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des Pflegebedürftigen werden entsprechend gefördert. Zudem steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund bei der 24-Stunden-Pflege. Natürlich soll die Selbstständigkeit des Patienten gefördert werden, damit sich die Rund-um-die-Uhr-Betreuung an der häuslichen Situation, der Familie und den persönlichen Ansprüchen orientieren kann.

Vollzeitpflege statt Krankenhausaufenthalt

Für Patienten ist ein Krankenhausaufenthalt immer mit der Angst verbunden, am Ende in ein Pflegeheim ziehen zu müssen. Krankenhausaufenthalte können durch eine 24-Stunden-Betreuung in den eigenen Wohnräumen häufig verkürzt oder verhindert wird.

Vollzeitpflege in vertrauter Atmosphäre

Eine ambulante Alten- und Kranken-Vollzeitpflege ist nicht an einen bestimmten Pflegedienst gebunden. Mittlerweile vermitteln viele Dienste Pflegekräfte aus Osteuropa, die die 24-Stunden-Pflege übernehmen können. Damit wird die Rund-um-die-Uhr-Pflege meist kostengünstiger möglich. Bei der Auswahl der Vollzeitpflege ist jedoch am wichtigsten, dass zwischen dem Pflegebedürftigem und der Pflegeperson die Chemie stimmt und das Vertrauensverhältnis in den eigenen Vier-Wänden erhalten bleibt.