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Pflegedienst Badenstedt

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Aktivierende Pflege

Die aktivierende Pflege wird von vielen Altenpflegeeinrichtungen als ihr Pflegeprinzip angegeben. Doch was wird darunter eigentlich verstanden?

Aktivierende Pflege – Allgemeines

Unter “aktivierender Pflege” versteht man die Einbeziehung aller noch beim Patienten vorhandenen Fähigkeiten bei der Durchführung einzelner Pflegemaßnahmen. Im Bereich der aktivierenden Pflege stellt die Pflegeperson mehr als eine Hilfe im üblichen Sinn dar, sondern unterstützt den Pflegebedürftigen beim Erhalt seiner eigenen Fähigkeiten und beim Training derselben.

Praxis der aktivierenden Pflege

In der Alten- und Krankenpflege setzt sich die aktivierende Pflege immer mehr durch. Sie orientiert sich dabei an den Expertenstandards, die gemäß Qualitätssicherung Q 03 das Vorgehen genau festlegen. Mit der an Maira Montessori angelehnten modernen Pflegewissenschaft wurde für die aktivierende Pflege eine Handlungsgrundlage geschaffen.

Aktivierende Pflege – die Zielsetzungen

Im Bereich der aktivierenden Pflege liegen die Ziele in der Förderung der geistigen, körperlichen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Patienten. Es werden also alle Ressourcen ausgeschöpft, damit die Fertigkeiten und Fähigkeiten der Patienten nicht verkümmern. Da die Pflegebedürftigen in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt werden, ihnen Sicherheit vermittelt wird und die Möglichkeit sich selbst auszudrücken gewährt wird, trägt die aktivierende Pflege stark zum seelischen Wohlbefinden bei. Durch gemeinsame Aktivitäten kann des weiteren im Rahmen der aktivierenden Pflege die soziale Integrität sowie das soziale Wohlbefinden gestärkt werden als auch die Fein- und Grobmotorik trainiert werden. Langfristig ist im Bereich der aktivierenden Pflege als Ziel die Erreichung einer weitgehenden Unabhängigkeit des Patienten von der Pflegekraft.