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Geriatrische Psychiatrie

Als Fachbegriff existiert die geriatrische Psychiatrie nicht. Der Fachbereich der Psychiatrie, der sich mit älteren Menschen und deren psychischen Erkrankungen beschäftigt, wird nämlich Gerontopsychiatrie genannt. Eine scharf gezogene Altersgrenze existiert hier nicht. Die Gerontopsychiatrie wird mal ab 55 Jahre, häufiger jedoch ab 60 Jahre definiert.

Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie

Die Gerontopsychiatrie hat, mit der Demenz als Hauptproblem zu kämpfen. Dabei handelt es sich am häufigsten um Formen der vaskulären Demenz und der Alzheimerschen Krankheit. Im Allgemeinen beschreibt Demenz einen fortschreitenden Abbau der Hirnfunktionen.

Als zweites, umfangreiches Krankheitsbild muss ein Verwirrtheitszustand mit Namen Delir in der Gerontopsyhiatrie angesehen werden. Allerdings handelt es sich um einen reversiblen Zustand, der in der Regel in weniger als 14 Tagen abklingt. Depressionen spielen in der Gerontopsychiatrie natürlich auch eine tragende Rolle.  Ein gehemmter Antrieb, eine gedrückte Stimmung, Freud- und Interessenlosigkeit bei den Betroffenen sind charakteristisch.

Das nächste große Feld in der Gerontopsychiatrie ist die Alters-Schizophrenie. Zwar nimmt die Schizophrenie im Vergleich zur Depression, Verwirrtheit und Demenz eher eine untergeordnete Rolle ein, sollte aber nicht unterschätzt werden, da der Realitätsbezug gestört wird. Denken, Fühlen und Wollen sind keine Einheit mehr.